Zurück zur Übersicht

In unserer Zentrale in Landshut sind wir immer für Sie erreichbar.

Rufen Sie uns an.

0871.94 31 20

E-Mail senden

20. März 2017

Der Objektschutz stellt die klassische Dienstleistung durch Sicherheitsdienste dar. Er nimmt in dieser Branche nach wie vor den Löwenanteil des Gesamtumsatzes ein. Allerdings hat der Veranstaltungsordnungsdienst aufgrund verschiedener Ereignisse in der jüngeren Vergangenheit einen neuen Stellenwert eingenommen. Die Grenzen zwischen diesen beiden Aufgabengebieten werden immer fließender. Stand beim Objektschutz bisher in erster Linie die Sicherung eines Geländes und der Werte eines Betriebs im Fokus, treten nun auch vermehrt Veranstaltungsorte als zu sichernde Objekte auf. Hierbei handelt es sich um „weiche Objekte“, die in der heutigen Zeit besonders gefährdet sind.

Der Schutz von Veranstaltungen stellt eine ganz besondere Herausforderung für alle an der Sicherheit beteiligten verantwortlichen Personen dar. Gemeinsam mit dem Objektinhaber eines Betriebsgeländes oder dem Veranstalter von Events geht es darum, Menschen und organisatorische Maßnahmen sowie bestmöglich geeignete Technik effektiv aufeinander abgestimmt zum Einsatz zu bringen. Das wird jedoch nur dann gelingen, wenn ein ganzheitlicher Ansatz gewählt wird. Wovon gehen in dieser fordernden Gesamtsituation nun die Gefahren weiter aus? Es gilt in allen Fällen, Kriminalität, Sabotage, Terrorhandlungen, Spionage und sonstigen Umwelteinflüsse zu begegnen. Es hat sich gezeigt, dass Objekte und Veranstaltungen nicht mehr ausschließlich von Personen geschützt werden sollten, sondern auch durch den Einsatz von mechanischen Mitteln wie etwa der Videoüberwachung. Diese erleichtert im Ernstfall auch die Strafverfolgung. Die aktuell politisch geführten Diskussionen, die vom Eigenheimschutz gegen Einbruch bis zur Verhinderung von Terroranschlägen reichen, zeigen, dass das Schutzbedürfnis insgesamt erheblich gestiegen ist. Die Sicherheitsdienstleister einerseits, aber auch die Auftraggeber andererseits müssen erkennen, dass die Aufrechterhaltung der Sicherheit immer komplexer wird.

Peter Loder senior und Nikolaus Pfeiffer