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11. Juni 2015

Det­lev Gück will An­la­gen ins Erd­be­ben­ge­biet brin­gen

Deg­gen­dorf. Die Fir­ma „LWS Se­cu­ri­ty Group“ sorgt schon seit Jahr­zehn­ten für die Si­cher­heit bei Fir­men oder Pri­vat­haus­hal­ten. Zu ei­ner Ver­an­stal­tung „Si­cher­heit in der Re­gi­on“ ka­men vie­le Be­su­cher auf das Be­triebs­ge­län­de in der Deg­ge­nau. Der Ver­an­stal­tungs­er­lös wur­de für den Auf­bau von Was­ser­zu­be­rei­tungs­sta­tio­nen in Ne­pal ge­spen­det.

Ge­schäfts­füh­rer Pe­ter Lo­der konn­te zu der Ver­an­stal­tung auch den Au­gen­arzt Dr. Det­lev Gück be­grü­ßen, der sich für die Men­schen im Hi­ma­la­ya en­ga­giert. Dr. Gück sag­te, dass nach dem er­neu­ten Erd­be­ben rund um Ne­pal un­be­schreib­lich ka­ta­stro­pha­le Ver­hält­nis­se herrsch­ten. Seit lan­gem ist er mit sei­nen Freun­den am Pla­nen und Über­le­gen, wie die hy­gie­ni­schen Ver­hält­nis­se in der Re­gi­on nach­hal­tig und sinn­voll ver­bes­sert wer­den kön­nen. We­gen der ak­tu­el­len Ka­ta­stro­phe im Hi­ma­la­ya müs­sen die Plä­ne nun so schnell wie mög­lich um­ge­setzt wer­den. Be­son­ders sau­be­res Was­ser ist die ers­te wich­ti­ge vor­beu­gen­de Maß­nah­me. Wenn es vor­han­den ist, re­du­ziert dies den Druck auf Men­schen, die in Kri­sen­ge­bie­ten über­le­ben wol­len. Die Men­schen wer­den nicht zu­sätz­lich mit ge­fähr­li­chen Kei­men be­las­tet, ih­re Im­mun­kraft wird ge­stärkt, sie kön­nen schnel­ler ih­rer Auf­bau­ar­beit nach­ge­hen.

„Was uns bei der Klei­nen Hil­fe Deg­gen­dorf über­zeugt hat, war die Ar­beit von Aut­ar­con, die es ge­schafft ha­ben, im Trink­was­ser­be­reich et­was Pu­res, Sim­ples und so­li­des zu ent­wi­ckeln. Das SuMeWaSys­tem kann so­wohl mo­bil als auch sta­tio­när in Re­gio­nen oh­ne jeg­li­che Ener­gie- und Was­ser­ver­sor­gung ein­ge­setzt wer­den. Zu­dem über­nimmt es die Si­cher­stel­lung des Nach­ver­kei­mungs­schut­zes in be­ste­hen­den Was­ser­ver­sor­gungs­sys­te­men“, so Dr. Gück.

Dr. Gücks Ver­ein „Klei­ne Hil­fe Deg­gen­dorf “ möch­te die­ses in­tel­li­gen­te Sys­tem den Men­schen im Hi­ma­la­ya zur Ver­fü­gung stel­len. Die­ses Pro­jekt wird viel Ener­gie und Ein­satz ab­ver­lan­gen. Aber es wird und muss ein Se­gen für die ge­plag­ten Men­schen in den Ka­ta­stro­phen­ge­bie­ten sein. Rund 12 000 Eu­ro kos­tet ei­ne An­la­ge. „Wir wer­den ei­ne fi­nan­zie­ren“, ver­sprach Lo­der.

Wer für wei­te­re An­la­gen spen­den will, kann dies an:

Klei­ne Hil­fe e.V., Spen­den­kon­to: IBAN DE 433 006 060 100 071 597 30, BIC: DAA­EDEDD, APO-Bank.